BausatzFein detailliertes Modell des Multicar M24-0. Mit Hochbordpritsche und Doppelkabine ist das maßstäbliche Fahrzeug für den Kohlehandel unterwegs. Das entsprechende Logo sowie die Lampenzierringe, die Rückleuchten, die Türgriffe und die Kennzeichen sind aufwendig mehrfach bedruckt. Offen dargestellte Türen, eine Motorattrappe, vorbildgerechte beschriftete Bereifung auf korrekt nachgebildeten Felgen und Rollfähigkeit zeichnen das komplett neu konstruierte Modellfahrzeug aus. Die Achswellen sind aus geschwärztem Stahl. Zubehör wie Bündelbriketts, ein Schubkarren mit Werkzeugen wie Schaufel und Besen vervollständigen den Bausatz. Ein Druckbogen mit alternativen Kennzeichen liegt ebenfalls bei. Inklusive sitzender Figur. Maße 44 x 24 x 25 mm Der Multicar 24 wurde ab 1974 im VEB Fahrzeugwerk Waltershausen in der DDR gefertigt. Zunächst nur mit einsitziger Kabine ausgerüstet, führten Forderungen von Kunden 1977 zur Weiterentwicklung M24-0 mit zweisitziger Kabine. Gegenüber seinem Vorgänger M22 war er jetzt mit einem wesentlich stärkeren, neu entwickelten Vierzylinder-Viertakt-Wirbelkammer-Diesel-Motor aus dem Motorenwerk Cunewalde mit 45 PS und Wasserkühlung ausgerüstet. Durch einen ebenfalls neuen verwindungsweichen Stahlprofilrahmen mit standardisiertem Lochbild für die Aufbauten waren eine Vielzahl von Varianten möglich, so z. B. Pritschenfahrzeug, Dreiseitenkipper, Muldenkipper, Hochbordkipper, Drehleiterfahrzeug, Sammelbehälterfahrzeug, Kofferfahrzeug und viele mehr. Gebaut wurde das Fahrzeug bis 1978 in einer Stückzahl von 25659 Exemplaren mit einer Exportquote von 48 Prozent bis zu seiner Ablösung durch den Multicar 25.
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