Güterwagen Gbs1500 01 50 150 1258-4Gu?terwagen wurden und werden bei der Bahn immer gebraucht. Die Deutschen Reichsbahn (DR) konnte in den 1950ern durch Umbauten und Modernisierung zwar kurzfristig Abhilfe schaffen, langfristig war man sich jedoch klar, das andere Lösungen hermussten. Das RAW „Einheit“ Leipzig entwarf daher 1965 einen im Wesentlichen den Vereinheitlichungsmerkmalen nach UIC-Merkblatt entsprechenden Glmms Wagen. Die durch einen Probewagen gewonnene Erkenntnisse flossen in die ab 1968 produzierten Serienwagen ein, welche nun als Glmms 14.05 (später Gbs 1500) bezeichnet wurden. Der Aufbau, mit seinen markanten gesickten Seitenwänden, entstand komplett als Schweißkonstruktion. Die Seitenwände sind dabei bis auf die Unterkante der Rahmenaußenlangträger heruntergezogen und die Kastenprofile mit ihr verschweißt. Dadurch konnten die seitlichen Kastenstu?tzen vereinfacht werden. Um beim Verladen Beschädigungen der Blechwände zu vermeiden, kleidete man die Wagen innen mit Holz aus. Der Boden bestand aus u?blichen Kieferbohlen und war fu?r die Beladung mit Gabelstaplern geeignet. Basierend auf der in u?ber 17.00 Stu?ck gebauten Gbs 1500 Konstruktion, entstanden in der Folgezeit verschiedene weitere Varianten wie Wärmeschutzwagen, Expressgutwagen oder Mannschaftswagen. Da die Produktionskapazität der eigenen Werke hier an ihre Grenzen stieß, ließ man auch im angrenzenden Ausland und sogar Spanien Wagen herstellen. Durch die RIV, MC bzw. OPW-Verkehr Tauglichkeit waren die Wagen relativ freizu?gig u?ber die Landesgrenzen der DDR hinaus einsetzbar und waren somit auch schon vor der Wende häufig in Zu?gen der Bundesbahn zu beobachten. Bis zur Gru?ndung der DB AG waren noch immer ca. 7.000 Wagen im Einsatz.$Räder aus Metall$Extra angesetzte Signalhalter$Extra angesetzte Achslagerdeckel$Kurzkupplungskinematik nach NEM-Norm$Metallachslager$Mehrteilige Bremsanlage$Bremsbacken in Radebene$Vorbildgerechter Nachbau des Unterbodens
Bitte beachten Sie unsere Datenschutzerklärung