Bei den Gepäckwagen für Fernschnellzügebestand nach Kriegsende ein grosser Mangel an Fahrzeugen. Die junge DB beschloss jedoch die zur Verfügung stehenden Mittel für den Neubau von Reisezugwagen einzusetzen und das Gepäckwagenproblem auf der Basis von Umbauten zu lösen. Dazunutzte sie die Rund 600 nach Kriegsendein ihrem Bestand verbliebenen Behelfspersonenwagen. Diese waren aufgrund ihrer Innenausstattung und der mässigen Laufeigenschaftenden Reisenden nicht mehrzuzumuten. Je zwei dieser Wagenkästenwurden verbunden, mit einem Sprengwerkversehen und auf zwei Drehgestelle amerikanischer Bauart gesetzt. Die so ab 1950 entstandenen rund 290 Gepäckwagenwurde als MPw4ie-54/55 und MPw4yg-57 bezeichnet.Fein gravierte DrehgestelleVorbildgerechte BremsanlageExtra angesetzter BatteriekastenNachbildung der innenliegenden Vergitterung der FensterFrei stehende GriffstangenVorbildgerechter RahmenaufbauRadsätze in SpitzenlagerungMehrteilige InneneinrichtungInneneinrichtung mehrfarbig lackiertLänge über Puffer: 264,5 mmInneneinrichtung: eingebautInnenbeleuchtung: vorbereitet für BRAWA-Best.-Nr. 2212Kurzkupplungskinematik: eingebautAC Radsatztausch: möglichAC Radsatz: BRAWA-Bestell-Nr. 2187AC Schleifer: BRAWA-Best.-Nr. 2222
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