Für den Einsatz im Regionalverkehr beschaffte die DB AG ab Ende der 90er-Jahre zahlreiche neue Fahrzeuge, die größtenteils als Triebwagen ausgeführt wurden. So beschaffte man von 1999 bis 2008 vom Konsortium Siemens / Adtranz / Bombardier / DWA auch 249 Einheiten eines vierteiligen elektrischen Triebzuges, der als BR 425 bezeichnet wurde. Eine identische zweiteilige Variante für schwächer frequentierte Strecken entstand als BR 426. Die Wagenkästen sind aus Aluminium-Strangpressprofilen gefertigt und die Fenster bündig verklebt. Untereinander stützen sich die Wagenkästen auf Jacobs-Drehgestellen ab, die Enddrehgestelle werden jeweils von zwei Drehstromfahrmotoren angetrieben. Der Wagenzug ist innen komplett begehbar und besitzt insgesamt 206 Sitz- und 228 Stehplätze. 24 Sitze befinden sich im ersten Klasse-Abteil und 30 Sitzplätze sind Klappsitze. Eingesetzt wurden und werden die 425 durch DB Regio NRW; Baden- Württemberg; Südwest; Bayern; Südost; Nord; Schleswig-Holstein und Berlin, private EVU beschafften keine dieser Triebwagen. Zu ihren Aufgaben gehört der Dienst in S-Bahn-Netzen, wie dem des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar im Dreieck Ludwigshafen – Mannheim – Heidelberg ebenso, wie Einsätze als RE auf Langstrecken. Hierzu zählen z.B. Mannheim – Saarbrücken – Trier oder Magdeburg – Stendal – Wittenberge – Salzwedel.Länge über Puffer: 776,3 mmBefahrbarer Mindestradius: 360 mmSchnittstelle: PluX22Schwungmasse: eingebautLichtwechsel: Dreilicht-Spitzensignal & zwei rote Schlusslichter in Fahrtrichtung wechselndInneneinrichtung: eingebautInnenbeleuchtung: eingebautSound: eingebautDecoder (Döhler+Haass): eingebaut
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