Das VorbildAb Mitte der 1960er-Jahre waren die LVT auf sehr vielen Nebenbahnen der DR das wichtigste Fahrzeug.Die Entwicklungsarbeiten wurden 1955 begonnen. Bis 1959 entstanden 2 Baumuster, deren Erprobung im BW Haldensleben erfolgte.1962/63 wurde im ehemaligen VEB Waggonbau Bautzen eine aus 5 Einheiten bestehende Nullserie gefertigt. Zu diesen Triebwagen gehörte jeweils ein Beiwagen, welcher mit einem großen Traglastenabteil ausgestattet war. Diese Serie zeichnet sich äußerlich besonders durch die in späteren Serien nicht mehr verwendeten Panoramascheiben aus. Eine weitere Besonderheit sind die an den Puffern angesetzten Hartgummiplatten, welche Beschädigungen beim Abschleppen verhindern sollten.Das ModellBetriebsnummern LVT 171 007-8 + LVB 171 807-1Das Modell verfügt über Innenraumbeleuchtung und fahrtrichtungsabhängige Spitzen- und Schlusslichter. Der Antrieb erfolgt über beide Achsen des Triebfahrzeuges. Um eine optimale Stromabnahme zu gewährleisten, ist eine Achse samt Getriebe schwenkbar ausgeführt.Die Wagen sind vollständig mit allen Anbauteilen komplettiert. Sie sind im Auslieferungszustand mit einer stromführenden Kupplung verbunden. Diese kann durch die der Verpackung beigelegten Kupplungsnormschächte und NEM-gerechte Kupplungen ausgetauscht werden.Das Modell ist in 3 Varianten erhältlich. Die analoge Variante besitzt einen Steckplatz nach NEM 651. Die zweite Variante ist ab Werk mit FlexDec inklusive warmweißer Beleuchtung ausgestattet und bietet einen deutlich erweiterten Funktionsumfang für den Digitalbetrieb mit DCC: - 26 getrennt schaltbare Lichtausgänge- alle Ausgänge sind einzeln dimmbar- alle Ausgänge frei auf die Funktionstasten F0 - F15 programmierbar- Unterstützung der ABC-TechnikDie dritte Variante ist mit FlexDec und einem zusätzlichen Soundmodul ausgestattet. Detailiertere Informationen finden Sie in der Gebrauchsinformation zum FlexDec.Die Umrüstung von Analog- auf Digitalbetrieb ist beim Analogmodel ebenso möglich, allerdings mit einer geringeren Anzahl an getrennt schaltbaren Lichtfunktionen. Hierfür ist auf der Dachplatine ein geeigneter Steckplatz vorhanden, der im analogen Auslieferungszustand mit einem Brückenstecker versehen ist. Dieser kann durch einen geeigneten Digitaldecoder ersetzt werden.
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